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Reduktion auf das Wesentliche

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Conny und Katrin spielen die Playdates. Diesen Monat hat Conny die Aufgabe „Reduktion auf das Wesentliche“ gestellt.

Reduktion auf das Wesentliche bedeutet das Zulassen von Leere. Jede Idee beginnt mit einem leeren Papier, jedes Foto mit einem unbelichtetem Film und jeder Gedanke mit einem leeren Geist. Jedes innere Bild oder auch nur Spuren einer Idee werden Sie dabei in Ihrer Denkrichtung beeinflussen und die Kreativität stören. Lösen Sie sich deshalb zu Beginn von jedem Gedanken, der sie beeinflussen könnte, und fangen Sie bei Null an. Reduktion auf das Wesentliche bedeutet auch: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche! Wenn Sie fotografieren, fotografieren Sie. Wenn Sie Bilder bearbeiten, bearbeiten Sie Bilder, und wenn Sie nach einer neuen Idee suchen, dann suchen Sie nach einer neuen Idee.“
Robert Mertens in Kreative Fotopraxis, S. 198

Sie freuen sich, wenn wir uns davon inspirieren lassen und mitspielen. Ich freue mich jedes Mal eine tolle Aufgabe zu haben und mitzumachen.

Reduktion von Farben und Schärfe. Dennoch kann man erahnen um was es geht.

Reduktion von Farben und auf das Wesentliche mit viel freiem Raum.

 

Reduktion durch Überstrahlung.

 

Gestern war ich mit Bee unterwegs – wir haben uns nochmals dem Thema gestellt. Diese Bilder könnt ihr dann morgen anschauen 🙂

 

10 Kommentare
  1. Nahaufnahme.
    Nahaufnahme. sagte:

    Liebe Birgit, ich mag auch die s/w Serie sehr! Am meisten spricht mich das mit dem Treppengeländer (?) an… kann nicht genau sagen, warum… vielleicht die Schlichtheit, die Alltäglichkeit auch des Motivs, aber der unglaublich ästhetischen Darstellung… sehr gelungen…und wieder mal kann man viel von dir lernen;-)!

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    • Seh-N-Sucht
      Seh-N-Sucht sagte:

      Ja Heidi – richtig – ein Treppengeländer. Wenn es gefällt, dann gefällt es – ich habe auch oft, dass mir etwas nicht gefällt und ich nicht genau sagen kann warum. Das kommt oft erst ein paar Tage später. Manchmal entdeckt man in Bildern auch erst auf den 2. Blick Dinge, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Das ist ja so spannend an dem Hobby.

      Gestern z.B. hier: http://www.thismintymoment.com/the-finance-pulse/ – neben dem Mann mit Hut und den wirklich genialen Bildern, schau Dir mal an wie präszise die Schatten da verlaufen. So einen Moment muss man schon gut planen. Auf den ersten Blick fällt einem das gar nicht so auf … – achten wir beim Fotografieren auf sowas? Vermutlich wirst du jetzt beim nächsten mal danach schauen. Oft haben wir aber gar nicht die Zeit um genau dann an dem Ort zu sein, aber wenn wir das planen können …. 🙂

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    • Seh-N-Sucht
      Seh-N-Sucht sagte:

      Freut mich Christina – ist ja auch für jeden was dabei 🙂 Gemischte Platte sozusagen 😉 Das Thema passt halt einfach zu dem wie ich fotografiere und sehe – andere Themen umzusetzen ist da oft viel schwerer, wobei man natürlich dann auch mehr lernen kann.

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  2. lichtbildwerkerin
    lichtbildwerkerin sagte:

    Die Serie in s/w finde ich besonders klasse, also alle sind super, aber die toppt alles. Sie deutet für mich auch eine Geschichte an. Mann verliert den Halt am Geländer, stürzt und liegt tot neben seinem Bürostuhl :-D. Ich mag sie auch rein optisch sehr, weil sie an Zeichnungen erinnert.

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    • Seh-N-Sucht
      Seh-N-Sucht sagte:

      Mit der Geschichte liegst du gar nicht so falsch – Treppe Sturz – wir hier unten im „SÜDEN“ kommen mit – Mann liegt auf Bahre – Arztstuhl leer – wie immer warten auf Arzt – zum Glück also keine Leiche 😉

      So einen Unsinn macht man, wenn man tagelang Kinder zum Arzt begleiten muss und dann 3-4 Stunden nur rumsitzt 🙂 Aber für das Thema war diese Zeit wirklich gut 🙂

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  3. Katrin
    Katrin sagte:

    Wie so oft: WoW! Immer und immer wieder bin ich beeindruckt, wie unterschiedlich die Ergebnisse ausfallen!
    Ich fühle mich sehr inspiriert von Euch!
    Reduzierte Schärfe – klasse!

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    • Seh-N-Sucht
      Seh-N-Sucht sagte:

      Ich schaue zur Inspiration auch immer mal andere Blogs an – da kommt man teilweise auf wirklich gute Ideen. Manchmal muss man auch Fehler machen um solche Bilder zu schaffen. Wenn man immer anständig belichtet, wird man nie eine Überbelichtung hinbekommen. Da muss man halt auch mal von den normalen Wegen abweichen…

      Ich bin schon auf eure Beiträge zu dem Thema gespannt 🙂

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  4. Bee
    Bee sagte:

    Super, Birgit. WIe du dir vorstellen kannst, gefallen mir die ersten Bilder mit der Überbelichtung am besten 🙂 Mich hat das Thema absolut begeistert.

    Morgen gibt es auch eine Reduktion, im ideologischen Sinn. Ein sehr inspierender Nachmittag, den wir da hatten.

    Herzliche Grüße, Bee

    Antworten
    • Seh-N-Sucht
      Seh-N-Sucht sagte:

      Danke Bee,

      die ersten sind ja defokussiert und sehr hell – die untere Serie ist auch überstahlt – farbig und eines auch defokussiert. Aber es kommt anders rüber. Spannend, wie ihr, die ihr die Bilder nicht fotografiert habt, darüber denkt.

      Ja, die Zeit im Lapadu war toll – und es war sehr gemütlich auf der Bank 😉

      Herzliche Grüße,
      Birgit

      Antworten

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